Wie soll ich eigentlich Content für bis zu 30 Webseiten managen?“ Diese Frage kommt mir immer wieder unter. Egal ob von Bewerbern, Kollegen, Partnern oder einfach mal beim Familien-Fest wenn es um die Arbeit geht.

Zugegeben da fragt keiner nach „Content“. Das heißt dann eher „Wie viel digitale Zeitungen machst du?“ Aber ich stecke das mal in die gleiche Abteilung.

Content Management braucht Workflows und Ordnung

Früher habe ich häufig überlegt, ob ich darauf panischer reagieren sollte: „30 Webseiten? Wirklich? Machen wir das? Geht das?“ Innerlich vielleicht eigentlich weglaufen? So schlimm ist es dann wohl doch nicht, oder?

Meistens denke ich zurück an 2011 als ich eine Webseite machen sollte mit dem Ziel jeden Monat 200-300 Artikel zu produzieren. Wie ging das denn? Es ging!

Heute habe ich – denke ich – eine gute Antwort auf diese Frage: „Gute Tools, schlanke und effiziente Prozesse und Workflows helfen bei ein, zwei, fünf oder dreißig Projekten.“

Das ist nicht nur so dahin gesagt: Ich habe beispielsweise 2011 ein Tool bauen lassen mit dem sich folgende Schritte in einem Content-Prozess abbilden ließen:

  • Keyword-Liste hochladen
  • Aufträge an Autoren vergeben
  • Auftragsliste mit Deadlines monitoren
  • Korrekturschleifen dokumentieren und planen
  • Veröffentlichen

An diesem Ablauf hat sich bis heute nicht viel geändert. Er ist komplexer geworden. Neue Bausteine wie Video oder Social Media sind dazu gekommen… und auch neue Tools, denn meins war nicht für 30 Webseiten ausgelegt. Oder 50 Autoren und 10 Content Manager. Oder 100 Beobachter.

Vorlagen und automatische Workflows sind Game-Changer im Prozess

Auch wenn Tools wichtig sind, noch wichtiger sind die ihm zugrunde liegenden Prozesse und daraus resultierende Arbeitshilfen, die das Leben für alle Content-Verantwortlichen leichter machen, wie zum Beispiel:

  • Standarisierte Briefings-Vorlagen
  • Transparente Kommunikation am Auftrag
  • Automatische Workflow-Schritte
  • Einfaches Autoren-Management

Und ganz wichtig: Kein Tool und kein Prozess darf statisch sein! Es muss immer die Möglichkeit geben etwas anzupassen, denn nur mit Anpassung und Entwicklung werden Prozesse besser, schneller und für noch mehr Leute nutzbar.

Und damit bleibt am Ende viel mehr Zeit für die wichtigen Dinge wie gute Briefing- & Such-Intentions-Recherche oder Auswertungen. Und natürlich neue Ideen. Dann klappt es am Ende auch fast wie nebenbei mit der Steuerung von 30 Webseiten.

Contentbird Webinar zu Content Management Prozessen

Ich müsste jetzt lügen, wenn ich sage, dass mir dieser Artikel ganz spontan eingefallen ist: Er ist verkürzt der Inhalt meines Webinars zusammen mit Contentbird am 23.03.2021. Dort gibt es noch viel mehr Beispiele wie ich und mein Team bei platform X Content manage und wie sich diese Prozesse entwickelt haben.

Die Aufzeichnung gibt es jetzt auch auf YouTube:

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